Mit dieser Anleitung klappt das Fermentieren garantiert!
Seitdem wir aus gesundheitlichen Gründen auf Gluten verzichten – vor allem wegen der Verdauungsprobleme unserer jüngsten Tochter – hat sich unser Alltag stark verändert. Der Umstieg auf eine glutenfreie Ernährung war zunächst eine Herausforderung, aber rückblickend auch ein echter Wendepunkt.
Denn mit dem Blick auf glutenfrei kam ganz automatisch auch das Interesse an gesunder Ernährung, natürlichen Lebensmitteln und vor allem einem Thema, das wir inzwischen fast leidenschaftlich verfolgen: Darmgesundheit.
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Warum der Darm so wichtig ist.
Der Darm wird nicht ohne Grund als „zweites Gehirn“ bezeichnet. Er spielt eine zentrale Rolle für unser Immunsystem, unsere Stimmung und natürlich unsere Verdauung. Je besser es dem Darm geht, desto besser geht es dem ganzen Körper.
Mit fermentierten Lebensmitteln kannst du deinem Darm etwas Gutes tun – und genau hier beginnt unsere kleine Erfolgsgeschichte.

Was macht Fermentiertes so gesund?
Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi, fermentierte Karotten oder Gurken enthalten natürliche Milchsäurebakterien, die bei der Fermentation entstehen. Diese „guten Bakterien“ unterstützen die Darmflora, fördern die Verdauung und können sogar das Immunsystem stärken.
Zudem bleiben bei der Fermentation viele Vitamine erhalten. Und das ganz ohne Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel.
Unsere Anfänge – und was schiefging.
Klingt super, oder? Dachten wir auch. Also haben wir’s einfach ausprobiert.
Mit Gläsern, Salzlake und viel Enthusiasmus … und leider auch mit einigen Fehlschlägen. Mal war das Gemüse zu weich, mal zu salzig, mal hat es geschimmelt.
Doch wir wollten nicht aufgeben – und sind schließlich auf ein tolles E-Book gestoßen, das uns wirklich die Augen geöffnet hat. Klare Schritt-für-Schritt-Anleitungen, einfache Rezepte und ganz viele Tipps, worauf es wirklich ankommt. Seitdem klappt es – und zwar richtig gut!
Was wir inzwischen regelmäßig fermentieren.
- Sauerkraut – der Klassiker, den wirklich jeder lieben kann.
- Kimchi – scharf, würzig und perfekt als Beilage.
- Karotten mit Ingwer – super für Anfänger und total lecker.
- Rote Bete mit Apfel – mild und farblich ein Hingucker.
Mit etwas Übung dauert das Ansetzen oft nur wenige Minuten – der Rest passiert von ganz allein. Und das Ergebnis ist nicht nur gesund, sondern auch geschmacklich eine echte Bereicherung.
Unser Fazit.
Fermentieren ist eine einfache, natürliche Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen – und unterstützt nebenbei noch deine Darmgesundheit. Wenn du dich wie wir bewusster ernähren möchtest, lohnt es sich, das Thema auszuprobieren.
Viel Freude beim Ausprobieren und Genießen.
Alles Liebe,
Carina